Für Patienten

Menstruationsschmerzen

Menstruationsschmerzen sind vielen Frauen bekannt. Von den immer wiederkehrenden Schmerzen, die behandelt werden müssen, ist jede fünfte Frau betroffen. Die Symptome reichen von Schmerzen im Unterleib bis zu kolikartigen Bauchkrämpfen und können von Übelkeit, Schwindel oder Migräne begleitet sein. Grundsätzlich unterscheidet man zwei Arten von Regelschmerzen: Die primäre und die sekundäre Dysmenorrhoe. Die primäre Form betrifft überwiegend jüngere Frauen aufgrund hormoneller Faktoren. Diese Ausprägungsform kann man oftmals mit Einnahme der „Pille“ gut kontrollieren. Ebenso kann eine Schmerztablette im Akutfall Abhilfe schaffen. Bei sekundärer Dysmenorrhoe sollte die zugrunde liegende Erkrankung identifiziert und behandelt werden. Als sekundäre Dysmenorrhoe werden die Beschwerden bei Frauen ab etwa dem dritten Lebensjahrzehnt bezeichnet, die zuvor schmerzlose Regelblutungen hatten. In der Mehrzahl der Fälle sind dafür organische Ursachen, wie Endometriose, verantwortlich. Um das Vorliegen einer Endometriose auszuschließen, sollte bei besonders starken Schmerzen eine medizinische Klärung erfolgen. Das Prämenstruelle Syndrom oder kurz auch PMS genannt, tritt häufig unabhängig auf und hat mit Regelschmerzen nichts gemeinsam.

AT-WEB-31-10-2021

menarini-austria-research

Dear visitor, the gender form selected on our homepage always refers to female, male and various people at the same time. We have refrained from using a gender-specific spelling or multiple designations solely for the purpose of better readability. All personal designations are to be understood as gender-neutral.

Liebe Besucherin, lieber Besucher, die auf unserer Homepage gewählte Geschlechtsform bezieht sich immer zugleich auf weibliche, männliche und diverse Personen. Wir haben ausschließlich zum Zweck der besseren Lesbarkeit auf eine geschlechtsspezifische Schreibweise bzw. auf eine Mehrfachbezeichnung verzichtet. Alle personenbezogenen Bezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen.