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Die Haut bedeckt den gesamten Körper und ist somit das größte Organ des Menschen. Dementsprechend vielseitig und weitumfassend ist auch das Fachgebiet Dermatologie. Die Haut schützt den Körper vor Umwelteinflüssen. Sie wird durch diese, aber auch durch innere Faktoren häufig in Mitleidenschaft gezogen. Ist ein Patient von einer Hautkrankheit betroffen, ist der Leidensdruck aufgrund möglicher ästhetischer Auswirkungen oft hoch.
Die Firma A. Menarini Pharma GmbH deckt mit den Präparaten zu den beiden Indikationen Herpes zoster und Urtikaria zwei häufige Hauterkrankungen ab.
Herpes zoster – die rechtzeitige Therapie zählt
Herpes zoster ist eine neurokutane Erkrankung, die vermehrt ab dem 50. Lebensjahr auftritt und durch einseitige Bläschenbildungen am Körper, meist begrenzt auf ein Dermatom, gekennzeichnet ist. Besonders bei älteren Patienten ist das Risiko für chronische Schmerzen aufgrund der Schädigung des Nervensystems durch das Varizella-Zoster-Virus (VZV) erhöht. Die Folgezustände der Chronifizierung (postzosterische Neuralgie, PZN) beeinträchtigen erheblich die Lebensqualität. Eine frühzeitige antivirale systemische Therapie der Gürtelrose kann zu einer raschen Abheilung der Hauteffloreszenzen führen und die zosterassoziierten Schmerzen, sowie das Risiko einer PZN reduzieren.
Urtikaria – wenn die Haut juckt
Die Nesselsucht zeigt sich typischerweise mit Hautrötungen und Quaddeln und ist von Juckreiz begleitet. Die Ursachen sind vielfältig, jedoch ist die vom Körper initiierte Aktivierung der Mastzellen und damit Ausschüttung von Histamin immer der Auslöser für die Hautveränderungen. Es gibt verschiedene Formen von Urtikaria wie die spontane akute Nesselsucht, die spontane chronische Nesselsucht (Dauer der Symptome länger als 6 Wochen) oder physikalische Formen (Auslöser sind u.a. Kälte, Hitze oder Druck). Das Mittel der Wahl zur Linderung der Beschwerden sind systemisch wirkende Antihistaminika, zum Beispiel in Form von Tabletten.
AT-WEB-45-10-2021
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